Interessierte Senioren des Bezirks besuchten am 15. Juni und 30. Juni 2023 das SWR-Studio in Tübingen.
Der SWR ist regional, bundesweit und international vor Ort. Bei der Berichterstattung wird hauptsächlich vom Südwesten Württembergs berichtet. Drei Funkhäuser, eines davon in Stuttgart, zehn Studios und 20 Regionalbüros in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz sowie das Hauptstadtstudio in Berlin und viele Reporter und Reporterinnen sind Garanten für eine schnelle, zuverlässige und flächendeckende Berichterstattung. Von den zahlreichen Standorten aus erkunden die Reporter das aktuelle Geschehen. Sie reflektieren das Leben im Südwesten Deutschlands und haben auch die Welt im Blick. So entstehen authentische Beiträge für die Menschen in der Region.
Nach der Begrüßung erhielten wir Einblick in die Entstehung und Geschichte des SWR-Rundfunks und der Entstehung des Studios.
Das SWR Studio Tübingen ist ein multimedial aufgestelltes Regionalstudio, das sich den Menschen der Region verpflichtet fühlt. Das Team umfasst rund 60 Mitarbeitende, deren Ziel es ist, durch guten regionalen Journalismus Orientierung in einer Welt von Fake-News und Reizüberflutung zu geben. 12 Mal am Tag werden regionale Nachrichten ausgestrahlt, Magazine in SWR4 am Mittag und Nachmittag, täglich Zulieferungen aus der Region für das SWR Fernsehen und rund um die Uhr Web-News, zum Beispiel in der SWR-Aktuell App. Dazu gibt es Veranstaltungen wie Studio-Talks, Jazz im Studio oder die Tübinger Mediendozentur in enger Kooperation mit der Universität.
Im Anschluss an die Einführung konnten wir verschiedene Studios besichtigen, an der Ausstrahlung einer Live-Radiosendung teilnehmen sowie verfolgen, wie ein Beitrag für die abendlichen Nachrichten zusammengestellt und die Filmbeiträge zusammengeschnitten wurden. Für ca. 4 Minuten Sendezeit bedeutet dies oft eine Arbeitszeit von fast 1 ½ Tagen.
Sehr beeindruckt von der zweistündigen Führung werden wir künftig Beiträge und Radiosendungen mit „anderen Augen und Ohren“ betrachten und anhören.
Ein gemütliches Vesper im „Schwarzlöcher Hof“ rundete diesen Ausflug ab.