Apostel Kühnle: "Einen andern Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus"
(1. Kor. 3, 11) Am Freitag, den 11. Juni 2010 um 18.00 Uhr erfolgte bei strahlendem Sonnenschein der Spatenstich für die neue Sonnenbühler Gesamtgemeinde der Neuapostolischen Kirche. Apostel Volker Kühnle, Architekt Thomas Bamberg und der Sonnenbühler Bürgermeister Uwe Morgenstern hielten Ansprachen. Anwesend waren die Geschwister der Sonnenbühler Gemeinden, aber auch Sonnenbühler Bürgerinnen und Bürger und offizielle Vertreter der Gemeinde. Ein besonderer Gruß des Apostels galt den anwesenden Pfarrerinnen und Pfarrern Sonnenbühls. Er würdigte dies als Zeichen christlicher Nachbarschaft und wünschte der zusammenwachsenden Gemeinde Sonnenbühl den besonderen Segen Gottes. Ein schönes Zeichen für die Zukunft stellten die zahlreich gekommen Kinder der Gemeinde dar. Sie hatten nach dem offiziellen Spatenstich ebenfalls Gelegenheit, Erde auszuheben.Architekt Thomas Bamberg erläuterte die "heterogene" Situation des Bauplatzes, wofür die architektonische Antwort einer eher introvertiert wirkenden Kirche mit einem offenen Kirchenplatz gewählt wurde. In Anlehnung an die am gleichen Tag stattfindende Eröffnungsfeier der Fußballweltmeisterschaft übernahm er die Worte "Es ist Zeit" und "Willkommen zu Hause" für den Kirchenbau und die zusammenwachsende Gemeinde.Bürgermeister Uwe Morgenstern charakterisierte das Ereignis so: "Es gibt Tage, die Zukunft und Hoffnung ausstrahlen". So ein Tag sei heute. Er freute sich, auch im Namen des Gemeinde- und Ortschaftsrates für den Neubau und bekundete seine große Wertschätzung, dass die Kirche ausschließlich aus Eigenmitteln erstellt wird. Seine Rede mündete in die programmatische Aussage "Kirche wird auch im 21. Jahrhundert gebraucht".Alle Redner wünschten einen unfallfreien Bauverlauf. Nach dem offiziellen Spatenstich sprach der Apostel ein Gebet und der Vorsteher der zukünftigen Gemeinde, Marco Allmendinger, lud alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem Stehempfang und guten Gesprächen ein, welcher Einladung gerne entsprochen wurde.
Bericht im "Reutlinger General-Anzeiger" vom 14.06.2010
" Südwest-Presse" 14.06.2010 "Wir werden die Türen
aufmachen"