Kurz vor Weihnachten, am Donnerstag, 21.12.2017, besuchte Bezirksapostel Michael Ehrich die Gemeinde Pfullingen. In seiner Begleitung waren Apostel Volker Kühnle und Bischof Bernd Bornhäusser. Eingeladen waren die Gemeinden Lichtenstein-Unterhausen, Eningen, Engstingen und Hohenstein-Bernloch.
In seinem festlichen Gottesdienst versetzte Bezirksapostel Ehrich den Vorsteher der Gemeinde Eningen, Hirte Roland Lang, sowie Priester Ernst Kimmich aus Pfullingen in den Ruhestand. Als neuer Vorsteher für Eningen wurde Priester Jürgen Grauer, der seitherige Vorsteher der Gemeinde Engstingen, beauftragt. Engstingen wird ab Januar mit der Gemeinde Bernloch am Standort Engstingen zusammengelegt. Priester Jürgen Juny, Vorsteher von Bernloch, wurde nun als Vorsteher für beide, bzw. die neu entstandene, zusammengelegte Gemeinde, beauftragt.
Seiner Predigt legte der Bezirksapostel das Prophetenwort aus Jesaja 9, 1 zugrunde: „Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht, und über denen, die da wohnen im finstern Lande, scheint es hell.“
Licht war das Thema des Gottesdienstes. Ohne das von Gott geschaffene Licht ist kein Leben möglich, sowohl im irdischen als auch im geistlichen Bereich. Darum müssen wir das Licht des Herrn annehmen und in unsere Seele hineinstrahlen lassen.
Denn das Licht aus Jesu Christi
Bezirksapostel Ehrich gab den Rat, auf Jesus Christus zu blicken, um sich nicht durch falsche Propheten auf falsche Pfade führen zu lassen. Er rief dazu auf, selbst im Licht zu wandeln, denn „ihr seid das Licht der Welt“. Unsere Aufgabe ist, Kinder des Lichts auch für andere zu sein. Auch heute noch soll in den Gemeinden des Herrn das Licht der Liebe Jesu Christi im Befolgen des neuen Gebotes der Nächstenliebe offenbar sein.
Zu Predigtbeiträgen rief der Bezirksapostel auch Bischof Bernd Bornhäusser und Apostel Volker Kühnle auf.
Der Bischof führte aus, das Licht des Wesens Jesu sei das Miteinander und Füreinander, Empathie und Begleitung.
Im Mittelpunkt des Predigtbeitrags von Apostel Kühnle stand der Begriff „Lichtblitze“. Sie fördern manches zutage, das im Finstern nicht sichtbar ist. In schweren, dunklen Stunden machen wir oft den Fehler, die Augen zu schließen, statt diese Lichtblitze aufzunehmen, statt auf das Licht zu schauen und voller Gottvertrauen weiter zu gehen.
Apostel Kühnle wünschte der Gemeinde, dass sie die Kraft des Wortes in ihrem Alltag spüren möge.
Den Gottesdienst umrahmte der Gemeindechor unter der Leitung von Volker Syfus mit Liedversen, die das Licht - das Gottesdienstthema – in passender Weise ergänzten.