Am 23.10.2016 hielt Apostel Volker Kühnle den Gottesdienst für die Gemeinde Pfullingen. Eingeladen waren die Gemeinden Lichtenstein und Eningen. Apostel Kühnle legte seiner Predigt ein bekanntes Bibelwort zugrunde: 2. Mose 20, 15: "Du sollst nicht stehlen."
Am Beispiel des Apostels Paulus wies Apostel Volker Kühnle in seiner Predigt darauf hin, dasss sich ein Mensch radikal ändern könne.
Die Zöllner zur Zeit Jesu standen im Ruf, sich unrechtmäßig Eigentum zu verschaffen. Auch heute greife mancher widerrechtlich in das Vermögen anderer ein. Aber das Gebot gelte immer noch, dass man nicht begehren soll, was dem Anderen gehört. Dies bedeute nicht nur materiellen Besitz. Auch Zeit könne gestohlen werden, so Bezirksevangelist Ulrich Fink in seinem Predigtbeitrag.
Einige weitere Impulse des Apostels:
Worte Jesu: „Wahrlich ich sage euch, was ihr einem meiner geringsten getan habt, das habt ihr mir getan.“
Das Wort mahnt, nicht vorsätzlich zu handeln. Und wenn dies doch geschieht, so soll man Reue und Buße zeigen und darauf achten, dass es keine Wiederholung gibt.
Wie oft raubt man dem anderen den Frieden?
Gott nimmt sich den Sündern an, darf aber erwarten dass der Sünder Reue zeigt auf seelischer und geistiger Ebene. Dann kommt aus dem „Du sollst, du musst“, ein „ich will“.
Man kann auch Vorurteile haben. Jedes Vorurteil sei auch ein Urteil, meistens ein Fehlurteil.
Bezirksevangelist Ulrich Fink: Man könne negativ über Dritte reden. Das Wort ist zeitgemäß.
Bezirksältester Christian Probst: Das Wort beinhaltet auch soziale Missachtung dem Nächsten gegenüber.
Wer nicht zufrieden ist mit dem was er hat, der ist auch nicht zufrieden mit dem was er will.
Mit Gebet und Segen wurde der Gottesdienst beendet.