…so empfanden die Glaubensgeschwister der Gemeinde Gomaringen den Besuch des Apostels Volker Kühnle am Mittwochabend, 30. November 2016, in ihrer Kirche. Zu diesem Gottesdienst waren auch die Dirigenten und Organisten des Bezirks eingeladen. Apostel Kühnle verwendete das Bibelwort aus Psalm 37, Vers 7 (erster Teil): „Sei stille dem Herrn und warte auf ihn.“
In seiner Predigt wies er besonders auf das Geschehen von Hiob hin, der ein Leben mit Höhen und Tiefen, Freude und Leid zu durchstehen hatte. Immer wieder wurde er geprüft und musste Krankheiten und Sorgentage durchstehen. Aber er vertraute Gott immer neu. Selbst in größter Not, als alles verloren schien, wandte er sich dennoch zu seinem Gott und sprach die Worte aus: „Der Herr hat’s gegeben, der Herr hat’s genommen; der Name des Herrn sei gelobt.“ Diesen Dennoch-Glauben, dieses grenzenlose Vertrauen in die Allmacht Gottes, in jeglicher Situation, die es zu durchleben gilt, sich auf Gott zu verlassen, das war der Rat des Apostels an die Anwesenden. Er ergänzte dies um den Gedanken, Gott walten lassen und einfach seinem Tun vertrauen im Bewusstsein, dass am Ende doch alles gut hinausgeführt wird. Stille sein und Gott in allen Lebenslagen vertrauen – diese Impulse zogen sich als ein roter Faden durch die Predigtbeiträge.
Auch Priester Jürgen Grauer (Vorsteher der Gemeinde Engstingen), Evangelist Marco Allmendinger (Vorsteher der Gemeinde Sonnenbühl) und Bezirksältester Christian Probst wurden zu weiteren Wortverkündigungen gerufen. Der Bezirksälteste gab den Impuls, dass er sich – wie sicher viele der Glaubensgeschwister – an diesem Abend wie in einem persönlichen „Familienbesuch“ vorgekommen sei.
Der Gemischte Chor – der aus vielen Sängerinnen und Sängern der einzelnen Gemeinden des Bezirks spontan gebildet wurde – umrahmte den Gottesdienst. Dirigent war Priester Alexander Pfäffle.