„Bedenke, was ich dir getan habe!...“ Dieses Bibelwort aus 1. Könige 19, 20b verwendete Bezirksältester Christian Probst, Leiter des Kirchenbezirks Reutlingen-Süd, am Sonntagvormittag, 03. August 2014, als er einen ganz „besonderen“ Gottesdienst durchführte.
Er hatte alle Geschwister „55 plus“ aus dem Kirchenbezirk zu einem Gottesdienst in die Gemeinde Engstingen eingeladen. Rund 200 Glaubensgeschwister waren – teils mit dem Bus – auf die Alb gekommen.
Im Bibelwort wird auf die Begebenheit hingewiesen, wie Elia seinem Nachfolger Elisa den Mantel übergeworfen hat. Uns werfe Gott – so der Bezirksälteste in seiner Predigt – bildhaft gesprochen auch immer den Mantel der Barmherzigkeit über. Die Barmherzigkeit Gottes finde Ausdruck zum Beispiel in seiner Gnade und im Beistand Gottes, oft auch bei schwierigen Lebenssituationen. Der Bezirksälteste führte unter anderem aus, dass das vorgelesene Bibelwort auch dazu dienen könne, darüber nachzudenken, was Gott im Laufe der Jahre an uns getan habe. Viel Barmherzigkeit habe man im Laufe der Jahre empfangen. Diese Barmherzigkeit gelte es nun weiterzutragen.
„Danke für eure Tragkraft, habt Mut, weiterzuwandern!“ – so brachte es der Bezirksälteste den Anwesenden am Schluss seiner Predigt entgegen.
Zur weiteren Wortverkündigung wurde noch Bezirksevangelist Ulrich Fink aufgerufen. Er gab den Anwesenden das Bibelwort aus Psalm 50, 15 als eine Art „persönliche Notnummer“ mit : „Und rufe mich (Gott) an in der Not, so will ich dich erretten und du sollst mich preisen.“
Auch der „Hausherr von Engstingen“, Gemeindevorsteher Jürgen Grauer, wurde noch zu einem Predigtbeitrag aufgerufen.
Ein gemischter Chor umrahmte diesen Gottesdienst.
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