Zur Besichtigung der renovierten und neugestalteten Kirche hatte die neuapostolische Kirchengemeinde Ohmenhausen am Sonntag, 1. Februar 2009, geladen – und viele Interessierte kamen.
Das Gebäude aus dem Jahr 1957 wurde 2008 grundlegend modernisiert. Es erhielt einen großen Unterrichtsraum im Untergeschoss, der mit Teeküche ausgestattet auch für Gemeinschaftspflege genutzt werden kann. Ein stufenloser Zugang zum Gottesdienstraum wurde neu geschaffen, die Kirche erhielt eine neue Pfeifenorgel und kostenfreie Buntglasfenster, die beim Umbau einer anderen Kirche frei geworden waren. Besonders bemerkenswert im Kirchenraum sind die Öffnungen in der Altarwand, bei der tragende Bauteile ein Kreuz bilden, was durch einen dahinter liegenden runden Anbau mit Glasdach hervorgehoben wird.Auf dieses Kreuz als das einende Symbol aller Christen wies Pfarrer Andreas Bihl von der evangelischen Kirchengemeinde Ohmenhausen in seiner Ansprache hin, in der er freundschaftliche Grüße seiner Gemeinde überbrachte.. Bezirksbürgermeister Hans-Dieter Lutz hob in seinen Grußworten das aktive Gemeindeleben hervor und erwähnte lobend den ehrenamtlichen Einsatz, der sich auch beim Umbau kostensparend ausgewirkt habe. Chronik und Erläuterungen zum Umbau durch Gemeindevorsteher und Architekt Adolf Bühler sowie Begrüßung und Schlussworte durch Bezirksvorsteher Hermann Allmendinger ergänzten den vielfältig musikalisch umrahmten Festakt im voll besetzten Kirchenraum.