Am Sonntag, dem 14. Juli hat Bezirksapostel Michael Ehrich (Präsident der Neuapostolischen Kirche Süddeutschland) in einem Festgottesdienst den Bezirksältesten Hermann Allmendinger (65) altershalber in den Ruhestand versetzt.
In seiner Ansprache würdigte er den unermüdlichen Einsatz des Bezirksvorstehers, der über 43 Jahre, davon über 23 Jahre im Bezirksamt in seinem kirchlichen Ehrenamt gedient hatte. „Er war authentisch“, so der Bezirksapostel. Seine Demut und Freude zeichneten ihn ebenso aus wie das Verbundensein mit seinen Mit-Christen.
Seinen Dank legte der Bezirksapostel in die Hände des Bezirksältesten und wünschte ihm im Ruhestand weiterhin Gottes Segen, Gesundheit und noch viele gute Jahre.
Hermann Allmendinger war ein Mann der Tat. Ihm war nie etwas zu viel. Wo er gebraucht wurde, war er da. Oft hatte er am Sonntagmorgen noch vor dem Gottesdienst kranke Kirchenmitglieder in Krankenhäusern besucht. Durch seine Freude und durch seine unkomplizierte Art hat er die Geschwister im Kirchenbezirk für sich gewonnen und begeistert.
Wir danken dem scheidenden Bezirksältesten für seinen unermüdlichen Einsatz, seiner Liebe und Fürsorge!
Als Grundlage für den Gottesdienst am 14. Juli hatte der Bezirksapostel ein Bibelwort aus Hebräer 10, Vers 36 gewählt: „Geduld aber habt ihr nötig, damit ihr den Willen Gottes tut und das Verheißene empfangt“.
„Wenn auch die Zeit, die wir durchleben nicht einfach ist, so wollen wir sie doch nützen und durchhalten“, so der Bezirksapostel. Denn durch den Glaubensgehorsam könne man letztlich zum Heil kommen, das in Jesus Christus zu finden ist.
Der Bezirksapostel verwies auch auf die 10 Gebote. Christen sollten sich nach diesen Geboten ausrichten. Jesus ist hier ein großes Vorbild. Und wenn die Menschen von heute die 10 Gebote erfüllen würden, so sähe unsere Welt ganz anders aus.
Der Bezirksapostel gab noch den Rat: wenn jemand mit seinem Glauben ein Problem habe, so möge man doch ein halbes Jahr ganz bewusst die Gottesdienste auskaufen - dann könne man feststellen, dass sich im Glaubensleben etwas verändert hat.