Vom 19. – 21. Oktober fand die zweite Jugendchorfreizeit in diesem Jahr auf der Sonnenmatte in Erpfingen statt. Sehr konzentriert übten die Jugendlichen an diesem Wochenende für die beiden Konzerte, die am 17. und 18. November 2018 in der Neuapostolischen Kirche Reutlingen-Süd stattfinden werden.
Nach einer kurzen Begrüßung unseres Bezirksältesten Christian Probst und des KID’S CAMP-Leiter Stefan Walter, konnten sich alle am Büfett, das durch die Eltern entstanden war, bedienen. Bei Kaffee und Kuchen fand ein reger Austausch statt. Die Kinder freuten sich, ihre alten oder neu gewonnen Freunde aus dem KID’S CAMP wieder zu sehen, bis es um 16:30 Uhr nach oben ins Kirchenschiff ging, um dort gemeinsam den diesjährigen KID’S CAMP-Film anzuschauen.
Gleich drei aktuelle Themen wurden in der Andacht zum Erntedank am Samstag, 6. Oktober 2018, aufgegriffen: das Insektensterben, der Klimawandel mit seinen Folgen für Mensch und Natur und der daraus folgernde Gedanke der Schöpfungsbewahrung.
Die diesjährige Reise führte rund 50 Senioren der Gruppe “Süd” vom 22. bis 24. September nach Passau und Umgebung. Nach einer schon üblichen Kaffeepause ging unsere Fahrt zunächst nach Aldersbach. Im dortigen “Bräustüberl” der Klosteranlage konnte jeder bei einem “Stüberl-Maß” oder einem alkoholfreien Getränk (das wir gratis bekamen) eine kleine Brotzeit einnehmen.
Eifriges Hämmern und fröhliches Lachen erfüllte am Samstag, 15.9.2018 das Umweltbildungszentrum Listhof in Reutlingen. Etwa 70 Mitglieder des Kirchenbezirks waren zu einer Generationen übergreifenden Gemeinschaftsaktion zusammen gekommen, um Nistkästen und Insektenhotels zu bauen. Stärken konnten sie sich bei einem öko-fairen regional-saisonalen Vesper mit frisch gepresstem Apfelsaft und Kaffee aus einer Kleinbauernorganisation in Peru.
Am Freitagnachmittag, 7. September, besuchten 30 Senioren des Bezirks Reutlingen das Umweltbildungszentrum Listhof vor den Toren Reutlingens: Ein Kleinod der besonderen Art für alle, die Interesse an der Natur haben. Dem Besucher offenbart sich dort auf einer Fläche von 124 ha ein reichhaltiges Mosaik verschiedener Lebensräume. Magere Wiesen, Streuobstwiesen, Hecken und Wälder, Wasserlöcher, Tümpel, Teiche und der naturnahe Scheuerlesbach im Auwald. Bis 1992 wurde das Gelände vom französischen Militär für Manöver genutzt. Durch die militärische Nutzung entstand ein vielfältiges Mosaik aus verschiedenen Veränderungsstadien, sogenannte "Sukzessionen". Weil diese Flächen von intensiver Nutzung weitgehend verschont blieben, konnte sich eine große Zahl seltener Tier- und Pflanzenarten ansiedeln.