Fast schon eine Tradition...
... sei die Ostermarktspende der Ohmenhäuser Gemeindemitglieder an den "Schulkindergarten für behinderte Kinder" Ohmenhausen, so leitete Bezirksvorsteher Hermann Allmendinger die Spendenübergabe an die beiden Kindergartenleiterinnen Claudia Kemmler und Elisabeth Schäfer ein.
Wie im Jahr zuvor spendeten die Ohmenhäuser den Erlös ihres Ostermarktstandes in Höhe von 1.500 Euro an den örtlichen Kindergarten, auch dieses Mal im Rahmen eines Gottesdienstes, den der Bezirksvorsteher hielt. Neu war die Beteiligung der Gomaringer, die momentan den Ohmenhäusern während des Umbaus ihres Kirchengebäudes Unterschlupf gewähren. Eine schöne, neue Kooperation, die sicher nicht mit dem Wiederbezug der Ohmenhäuser Kirche Ende dieses Jahres enden wird.
Der Schulkindergarten für behinderte Kinder wird ab September als Ganztageseinrichtung integrativ mit dem Regel-Kindergarten zusammen arbeiten, der sich im selben Gebäude in der Wasenstraße befindet. Dazu wird ein Ruheraum benötigt, der gleichzeitig als "Sinnesraum" genutzt werden kann mit gezielten Lichteffekten, gedämpftem Licht und entspannender Musik. Diese Art der Entspannung - "snoezelen" - entstand in den 1980er Jahren in Holland, ist also nicht "neumodisch", wie Elisabeth Schäfer betonte. "Das gibt es schon lang - nur wir haben es bisher noch nicht". Die Spende soll nun zur Einrichtung dieses Sinnesraums genutzt werden.
An dieser Stelle ein herzlicher Dank an alle Mitwirkenden, Käufer und Spender, sowie an das Missionswerk der Neuapostolischen Kirche Süddeutschland, das erneut den Ostermarkt-Erlös aufstockte.
Link zum Bericht über den Ostermarkt