"Gott kann aus dem Kleinen einen ganz Großen machen!"
Am 21. August 2013 besuchte Apostel Volker Kühnle die Gemeinde Sonnenbühl. Der Gottesdienst stand unter dem besonderen Vorzeichen der Heiligen Versieglung des jüngsten Gemeindemitgliedes Elias Johannes Kischlat.
Grundlage der Predigt war das Bibelwort aus Philipper 4, Vers 8: "Weiter, liebe Brüder: Was wahrhaftig ist, was ehrbar, was gerecht, was rein, was liebenswert, was einen guten Ruf hat, sei es eine Tugend, sei es ein Lob - darauf seid bedacht!"
Zu Beginn des Gottesdienstes stellte Apostel Kühnle die Frage: "Regiert der Herr mein Leben?" Diese Frage wolle wohl jeder Christ sicher gerne und schnell mit JA beantworten. Dennoch gab er den Rat: "Öffnet die Geheimarchive des Herzens und lasst frischen Wind durch diese wehen."
Die Freude war ein weiterer Schwerpunkt der Predigt. Hier erinnerte der Apostel an das bekannte Wort, ebenfalls aus Philipper 4: "Freuet Euch in dem Herrn allewege! Und abermals sage ich: Freuet Euch!" Dieser Aufforderung scheint jedoch so mancher Lebenskampf im Wege zu stehen. Hier betonte Apostel Kühnle liebevoll, dass man sich aber auch freuen wollen muss.
Desweiteren wies er in seinem Dienen darauf hin, dass die Christen voneinander lernen können. Wie im Textwort beschrieben, müsse das Christsein sichtbare Auswirkungen haben. Dies gelte (besonders) auch für den neuapostolischen Christen! Der neue Bezirksevangelist Claus-Peter Wagner bestärkte das Gesagte und fügte dem Gottesdienst einen markanten Satz hinzu: " Das Ziel über allem: Jesus sehen, wie er ist!" Auf dem Weg dorthin tröstet die Aussage: "Gott sieht und segnet das ehrliche Bemühen."
Anschließend folgte die Heilige Versieglung des jüngsten Sonnenbühler Gemeindemitglieds Elias Johannes Kischlat. Hier gab Apostel Kühnle den Eltern folgenden Rat: "Ergebt Euch der wunderbaren Liebe und gebt diese dem Kind mit. Gebt ihm viel Freude mit – dann kann aus dem Kleinen ein ganz Großer werden!"