Lachen ist gesund. Beim Lachen werden Glückshormone ausgeschüttet und die Abwehrkräfte gestärkt. Lachen ist alterslos, der Lachreflex ist uns Menschen allen angeboren, „das hat der liebe Gott in uns alle hineingelegt“.
Am Welt-Lachtag, Sonntag, 7. Mai 2017, hielt Bezirksältester Christian Probst den Bezirks-Kindergottesdienst in der Neuapostolischen Kirche Ohmenhausen. Ob wir lachen oder weinen, das hänge davon ab, wie wir uns fühlen. Schlecht, also traurig, fühlen wir uns, wenn „man viele Hausaufgaben hat, das Zimmer aufräumen muss, oder die Eltern verloren hat“, so einige Antworten der Kinder. Lachen hingegen können wir „wenn wir Ferien oder gute Lehrer haben, eine Stunde länger Fernsehen dürfen“.
Zwei verschiedene Arten zu lachen gibt es: über jemanden oder mit jemandem. Auf anschauliche Art führte der Bezirksälteste vor, wie traurig jemand ist, der gemobbt wird. Aber auch die Wirkungen eines aufbauenden Lobes, von Unterstützung und Trost wurden sichtbar, besonders als eine Mutter vorführte, wie sie ihrem Sohn zeigt, dass sie ihn liebhat.
Spöttisches Lachen und aus der Dankbarkeit geborenes Lachen finden sich auch in der Bibel. Unsere Kinder kennen sich gut aus: sie konnten viele Beispiele erkennen und genau benennen. Und auch du sollst lachen: weil dich jemand lieb hat, dich tröstet, dir hilft, so der Bezirksälteste. Weil jemand für dich betet und weil ein Freund sich um dich kümmert. Unser größter Freund ist Jesus Christus – mit diesem Gedanken leitete BÄ Probst zum Abendmahl über.
Den Gottesdienst besuchten 36 Kinder aus dem Bezirk Reutlingen-Süd.