Nun war es wieder soweit: Einmal jährlich lädt Bezirksältester Christian Probst die Geschwister "55 plus" vom Bezirk Reutlingen-Süd in die Gemeinde Engstingen ein.
Rund 250 Teilnehmer versammelten sich dann am Sonntagvormittag, 26.07.2015.
Als Predigtgrundlage diente das Bibelwort aus Jesaja 46, 3 und 4: "Hört mir zu, die ihr vom Hause Jakob und alle, die ihr noch übrig seid vom Hause Israel, die ihr von mir getragen werdet von Mutterleibe an und vom Mutterschoße an mir aufgeladen seid: Auch bis in euer Alter bin ich derselbe, und ich will euch tragen, bis ihr grau werdet. Ich habe es getan; ich will heben und tragen und erretten."
Der Bezirksälteste verwies am Anfang seiner Ausführungen auf das Jahresmotto "Freude". Er dankte den Teilnehmern, dass sie bisher in der Freude gestanden sind und rief dazu auf, auch künftig - in jeder Lebenslage - die Freude nie zu verlieren. An dem Beispiel einer alten Uhr, die man früher noch von Hand aufziehen musste und wo die Feder nicht überspannt werden durfte, sagte er, dass die "Feder der Freude" immer richtig gespannt bleiben muss, dann gibt Gott die notwendige Kraft, um alles zu durchstehen. Die Kraft ziehen wir aus dem Gebet.
Er dankte allen Anwesenden für das stete Gottvertrauen. Jeder setze das Werk Gottes an erste Priorität. Veränderungen werden mitgetragen. In Bezug auf das Bibelwort zeigte der Bezirksvorsteher, dass Gott uns bisher immer getragen hat. Gott wird dies auch weiterhin tun. Wenn wir einmal sehen, dass andere unsere Hilfe benötigen, so sollen wir ebenfalls mittragen. Das führt schlussendlich für alle zur Errettung.
Zur weiteren Wortverkündigung wurde noch Bezirksevangelist Ulrich Fink gebeten. Er verwies, dass wir alle Sorgen in die Hand Gottes legen sollen. Dabei sollen wir nicht Gott sagen, wie groß unsere Sorgen, sondern den Sorgen, wie groß unser Gott ist!
Ein gemischter Chor umrahmte den Gottesdienst. Freudig zogen alle Teilnehmer wieder nach Hause.