„Ein Feuer brennt in mir!“ – unter diesem Motto trafen sich die Sonntagsschulkinder des Kirchenbezirks Reutlingen zum Grillfest auf Rempp`s Gütle in Rübgarten.
Es war das erste „offizielle Zusammensein“ nach der Bezirkszusammenführung der alten Bezirke West und Süd.
Nach einem kurzen Fußmarsch zum Gütle folgte ein Gebet, so wie sich das für Gotteskinder gehört, anschließend lauschten die Kinder aufmerksam einer Geschichte die den Titel trug: „Das Feuer des Heiligen Geistes und wie sich eine kleine Geistesflamme auf den Weg machte um das Geisteslicht in die Welt hinauszutragen.“ Anschließend stellten wir im Gespräch fest, dass wir alle diese Geistesflamme in uns tragen, durch die Handauflegung eines lebenden Apostels, wurde diese in uns hineingelegt, wir müssen nun Sorge dafür tragen, dass diese niemals erlischt. Es wurde eine Brücke zum Pfingsterleben mit unserem Stammapostel geschlagen, der die Kinder in seinem Dienen so wunderbar in den Mittelpunkt gestellt hatte. Ein jeder Teilnehmer bekam einen Button mit der Aufschrift: „Ein Feuer brennt in mir!“
Im Anschluss konnten die Kinder passend zum Thema Lichtertüten gestalten. Eine Schwester faltete mit den Kindern Papierflieger, Schachteln und Himmel und Hölle. Andere vergnügten sich bei Spiel und Spaß. Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt und Dank unseres Grillmeisters, der sich trotz Hitze und extremer Sonneneinstrahlung (der Grill war bestimmt sieben – mal heißer als sonst) der Herausforderung stellte und - im Schweiße seines Angesichts - die Würste für uns grillte, musste keiner hungrig bleiben. Ein besseres, gemeinsames Kennenlernen wurde dann möglich, als Alle, Jung und die Mittlere Generation zum Spielen von Faul Ei und Zublinzeln zusammenfanden.
Nach dieser Anstrengung kam unser Eislieferant gerade rechtzeitig, auch erhitzte Gemüter und Herzen brauchen gelegentlich eine kleine Abkühlung. Langsam ging dieser schöne Nachmittag zu Ende. Wir versammelten und noch einmal zur Erzählung „Die drei Männer im Feuerofen“, die sich dem Befehl des Königs das Götzenbild anzubeten wiedersetzt hatten und deshalb in den sieben – mal heißeren Feuerofen geworfen wurden, aber unversehrt blieben, weil sie an ihren, an den wahren Gott glaubten.
Fällt es uns auch immer leicht zu unserem Glauben zu stehen und diesen zu bekennen, auch unter Anfechtung? Die Kinder waren sich einig, dass das nicht immer einfach ist, aber wir wollen daran arbeiten und das Geistesfeuer zu den Menschen tragen. Mit einem Gebet fand unser Fest den richtigen Abschluss. Danke lieber Gott und danke Allen, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben. Das Motto: „Ein Feuer brennt in mir“, wird uns weiter begleiten, durch das Sonntagsschuljahr 2017/2018. Unser Button wird uns immer daran erinnern.