Der erste FreshUp Gottesdienst nach der Sommerpause fand am Mittwoch 20.09.2017 in der Gemeinde Ohmenhausen statt. Neben den Gemeindemitgliedern von Ohmenhausen und zahlreichen Jugendlichen aus dem gesamten Kirchenbezirk Reutlingen nahmen Bezirksevangelist Uwe Zimmerer und die Jugendleiter aus dem Kirchenbezirk Nürtingen an diesem besonderen Gottesdienst teil.
Dem Gottesdienst lag das Bibelwort aus Psalm 122, Verse 7 – 9 zugrunde:
"Es möge Friede sein in deinen Mauern und Glück in deinen Palästen! Um meiner Brüder und Freunde willen will ich dir Frieden wünschen. Um des Hauses des Herrn willen, unseres Gottes, will ich dein Bestes suchen."
Bezirksältester Probst ging zu Beginn seiner Predigt auf das Bild „in Gottes Händen“ des katholischen Priesters und Künstlers Sieger Köder ein.
Er wies darauf hin, dass wir stets bei Gott geborgen sind, er mmer mit uns ist und uns begleitet. Auch und gerade dann, wenn wir nicht Willens oder in der Lage sind, uns ihm zuzuwenden.
In der geschützten Umgebung der Gottesdienste gebe uns Gott Raum, um Frieden zu erleben und Impulse zur Veränderung zu erfahren.
Dieser göttlilche Friede müsse Auswirkungen auf unser Verhalten haben. So sei es zum Beispiel notwendig, den Nächsten so zu akzeptieren wie er ist, und Frieden zu verbreiten.
Bezirksevangelist Zimmerer erläuterte in seinem Predigtbeitrag, dass Jesus Christus die Schwächen, die alle Menschen haben, nicht überbewerte, sondern allen Menschen mit Liebe und Gnade begegne. Die Fehler des Einzelnen seien nicht maßgebend für das Maß der Liebe, welches uns Gott entgegenbringe.
Für Christen sei es wichtig, in dieser Liebe zu handeln, im Gebet für andere einzustehen und als Friedensstifter zu wirken.
Bezirksevangelist Achim Sippel bekräftigte dies in seinem Predigtbeitrag und rief dazu auf, als Friedensbringer zu wirken und die Liebe Gottes zu verbreiten. Das bedeute nicht, alle Ungerechtigkeit hinzunehmen und alle Fehler zu verschweigen. Es sei wichtig, alle berechtigte Kritik mit Liebe und Verständnis für den Nächsten zu verbinden und stets auf ein friedliches Miteinander hinzuwirken.
In seinen Schlußworten wies Bezirksältester Probst noch auf den Weltgebetstag für den Frieden am 21. September hin und rief alle Anwesenden dazu auf, an diesem Tag ganz besonders für den Frieden zwischen den Menschen, Völkern und Religionen zu beten.